Digitalisierung der Kommunikation in Wirtschaft und Lehre

Pres­se­mit­tei­lung der Hoch­schule Worms und der Snapview GmbH vom 21.11.2017

Die Digi­ta­li­sie­rung ist einer der großen Mega­trends unserer Zeit. Ob Indus­trie 4.0, private Kommu­ni­ka­tion, oder die Hoch­schul­lehre, in den verschie­densten Berei­chen werden digi­tale Lösungen zu einem inte­gralen Bestand­teil. Kommu­ni­ka­tion wird schneller und umfas­sender. So können räum­liche, zeit­liche und finan­zi­elle Barrieren immer besser über­wunden werden.

Gerade für Unter­nehmen wird es wichtig, nicht nur vor Ort selbst direkt kommu­ni­zieren und arbeiten zu können, sondern auch mit Part­nern, Kunden und Liefe­ranten global konti­nu­ier­lich vernetzt zu sein, ohne hohen zeit­li­chen und mate­ri­ellen Aufwand zu haben. Dabei werden neben Telefon und Mail soge­nannte Real­time­lö­sungen immer wich­tiger, die eine direkte Zusam­men­ar­beit über das Internet und eine Video­kom­mu­ni­ka­tion der Gesprächs­partner ermög­li­chen. Diese Form der Zusam­men­ar­beit bietet zeit­liche Effi­zi­enz­ge­winne, Kosten­ein­spa­rungen aber auch posi­tive Umwelt­aspekte, wenn dadurch beispiels­weise Reisen zu Meetings etc. gespart werden.

Die Hoch­schule Worms schloss einen Koope­ra­ti­ons­ver­trag mit der Snapview GmbH aus Mann­heim, die derar­tige inno­va­tive Kommu­ni­ka­ti­ons­soft­ware anbietet. Die Soft­ware­lö­sungen der Snapview GmbH ermög­li­chen eine verschlüs­selte Kommu­ni­ka­tion über das Internet. Dabei ist es möglich, ein so genanntes Desk­tops­ha­ring der Kommu­ni­ka­ti­ons­partner zu betreiben, also gemeinsam am PC an Doku­menten und Projekten zu arbeiten. Die Gespräche können parallel per Video­chat geführt werden, was eine leben­dige Inter­ak­tion ermög­licht, die einem realen Treffen recht nah kommt.

Prof. Dr. Lars Jäger, der die Lösungen seit mehreren Jahren aktiv in seinen Lehr­ver­an­stal­tungen an der Hoch­schule Worms einsetzt und bereits mehr­fach virtu­elle Gast­vor­träge mit der Soft­ware von Snapview umge­setzt hat, freut sich über die Koope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung beson­ders. „Die Koope­ra­tion mit Snapview ermög­licht es uns, das seit 2015 bestehende Forschungs­pro­jekt „Videoban­king“ weiter zu forcieren und die Video­kom­mu­ni­ka­tion aus Anwen­der­sicht besser zu unter­su­chen. Aber auch für den Einsatz in der Lehre und bei der Koope­ra­tion mit Part­ner­hoch­schulen sehe ich enormes Poten­tial für unsere Hoch­schule. Die Lehr- und Lern­for­mate werden diese Lösungen mehr und mehr adap­tieren und neue Möglich­keiten eröffnen, räum­lich und zeit­lich unab­hän­giger zu werden. Ich glaube diese Art der Kommu­ni­ka­tion wird sich in naher Zukunft in viel mehr Unter­nehmen als heute zum Stan­dard entwi­ckeln. Darauf müssen wir unsere Studie­renden vorbereiten.“

Der Präsi­dent der Hoch­schule Prof. Dr. Jens Herms­dorf sieht es ähnlich: „Digi­ta­li­sie­rungs­pro­zesse schaffen span­nende neue Voraus­set­zungen für Studium und Lehre an den Hoch­schulen. Um moderne Lehr­kon­zepte und ‑formate wie beispiels­weise des Inverted Class­rooms oder der Gami­fi­ca­tion zukunfts­wei­send und aktiv zu gestalten, bedarf es einer grund­le­genden Trans­for­ma­tion der Lehre. Die Koope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung mit Snapview ist hierbei ein wich­tiges Signal für eine nach­hal­tige digi­tale Anrei­che­rung der Lehre an der Hoch­schule Worms. Die Verbes­se­rung des Studi­en­an­ge­bots durch digi­tale Lehre sowie die Unter­stüt­zung der Studie­renden beim elek­tro­ni­schen Lernen ist eine Team­auf­gabe, die nur im Zusam­men­spiel von Wirt­schaft, Wissen­schaft und Politik erfolg­reich umge­setzt werden kann.“

Erik Boos, Geschäfts­führer der Snapview GmbH: „Der Wandel der Arbeits­welt führt zu einer zuneh­mend dezen­tralen Arbeits­or­ga­ni­sa­tion. Ein wesent­li­cher Treiber hierfür ist der War for Talent. Um im Wett­be­werb zu bestehen wird es immer wich­tiger, die besten Mitar­beiter zu gewinnen und zu halten. Und diese finden die Unter­nehmen heute nicht zwin­gend dort, wo sie ihren Sitz oder ein Büro haben. Daneben führt ein zuneh­mender Druck zur Kosten­sen­kung dazu, dass die Work­force flexi­bi­li­siert und Stand­orte geschlossen werden, um die Kosten­struktur insbe­son­dere in den Berei­chen Immo­bi­lien und Personal an die Markt­ge­ge­ben­heiten anzu­passen. Diese Entwick­lung ist eindrück­lich in der Banken­land­schaft zu beob­achten. Das Fili­al­netz wird schon seit geraumer Zeit massiv ausge­dünnt. Der Rückzug aus der Fläche bedingt gleich­zeitig eine Entfer­nung vom Kunden, der kosten­ef­fi­zient und effektiv mit Videobe­ra­tungen entge­gen­ge­wirkt wird. Die Snapview GmbH liefert mit ihren etablierten Cloud Services für Online Meetings und Videobe­ra­tung die Werk­zeuge, die es Unter­nehmen und Bildungs­ein­rich­tungen glei­cher­maßen ermög­li­chen, sich zukunfts­wei­send aufzu­stellen und von diesen Trends zu profitieren.“


Foto/Hochschule Worms: Im Rahmen einer Pres­se­kon­fe­renz schlossen die Hoch­schule Worms und die Snapview GmbH aus Mann­heim einen Koope­ra­ti­ons­ver­trag. (v.l.) Prof. Dr. Lars Jäger, Präsi­dent Prof. Dr. Jens Herms­dorf, Customer Success Manager Snapview GmbH Berna­dette Rübsaamen, Geschäfts­führer Snapview GmbH Erik Boos

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